2
Okt
2008

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Zwei Wochen Urlaub boten genügend Zeit, die Leseliste ein wenig zu minimieren. Den lobhudelnden Worten von sma für Jonathan Franzens autobiographischem Roman »Die Unruhezone« kann ich mich nur anschließen. Okay, die Vogelbeobachtungen fand ich nun, gelinde gesagt, eher langweilig aber der Part zu Charles M. Schulz und seinen Peanuts oder auch die Erzählung vom zarten Rebellentum in der Schule: Glänzend!

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Meineckes »Musik« endlich gelesen. Für mich ein Problem damit: Dass die Figuren dermaßen figürliche Behauptung bleiben, bloß als (kaum handelnde, aber das ist ja nichts Neues) Leerstellen auftreten, die, mangels anderer identifikatorischer Auszeichnugen, abgesehen von den wieder schön gewählten Namen Kandis und Karol, für mich sich selbst nur als Bruder und Schwester, Mann und Frau darstellen; genau das aber widerspräche so ziemlich allem, wofür der Roman stehen mag (also Dekonstruktion von Geschlechterrollen, Gender, pipapo...).

Zu Meinecke siehe übrigens auch assotsiationsklimbims gerade hier ver-open-accesste Diplomarbeit »›Ist doch nur Pop‹: Bestimmung des Verfahrens ›Pop‹ bzw. ›Popliteratur‹ mit einer exemplarischen Analyse von Thomas Meineckes ›Tomboy‹« über die ich glücklicherweise wieder auf dieses schöne Interview mit Meinecke gestoßen bin. Danke Martin!

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