19
Sep
2006

»Für Deborah Harry

ist es mehr als bloß wirtschaftliches Kalkül, ihre Talente unter einer Mähne blondgefärbter Haare zu verstecken. Es ist Besessenheit. Blond zu sein, nein, blond zu spielen, muß es heißen: das war für sie von Anbeginn eine Geisteshaltung, die in der Kopie Marlyn Monroes die schweißtreibende Erotik vollendeten Glamours anstrebte, um sie zugleich durch eine schäbige, bisweilen strategisch reivoll zerrissene Garderobe und den stets kalten, herausfordernden Blick zu brechen. Blondsein wurde bei ihr zum Ausdruck von Willen, Macht und Arroganz. Wohl deshalb, und keineswegs eines hübchen Babydoll-Gesichts wegen, hatte Andy Warhol bei Gelegenheit seinem Tagebuch anvertraut: ›Wenn ich mir einmal das Gesicht liften lasse, will ich hinterher aussehen wie Deborah Harry.‹«

>>> Freddy Langer, FAZ Feuilleton, 1. Juli 2005

17
Sep
2006

...







Le feu follet (IT/FR 1963, R: Louis Malle)

15
Sep
2006

»Widmen Sie den Toten

all ihre Gedanken, alles, was Sie tun, Ihre ganze Liebe, und Sie werden sehen, dass sie uns gehören, wenn wir bereit sind, ihnen zu gehören.«
>>> Julien in Truffauts »Das grüne Zimmer«

&

»Es wird ein warmer Abend sein / und wir werden draußen stehn / und wir werden uns berühren / und die Nacht sich senken spüren / die Flüsse werden für uns singen / sie schenken uns den Schlaf / wir werden ohne Träume sein«
>>> Kante: Warmer Abend
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