21
Jan
2008

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»›Dissident‹ war länger der zentrale Begriff. Subversiv war eigentlich nur ganz kurz in Benutzung. Der wurde natürlich auch aus guten Gründen abgelöst. Das ist wie bei all diesen Begriffen: Die Voraussetzungen haben sich stark geändert. Was man sich bei diesem Begriff vorstellt, dass da etwas unterlaufen, unterwandert, unterminiert wird - heute kann man ja erkennen, dass die Auflösung von Verhältnissen unter einer anderen Schwerkraft steht als die der Befreiung. Deswegen ist das Zersetzen und das Auflösen nicht von sich aus wünschenswert. Früher war man sich sicher, wenn sich das Starre, das Etablierte und das Stehende auflöst, dann löst sich das zur Freiheit hin auf – dass dem nicht mehr so ist, ist eine Erfahrung der letzten 20 Jahre.«

>>> Diederichsen im Gespräch mit der De.Bug

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Wer auch nur ein periphäres Interesse an Typographie und Druckkunst pflegt und zugleich vielleicht auch noch Max-Goldt-Verehrer ist, dem seien Martin Z. Schröders Einblicke in seinen Arbeitsalltag ans Herz gelegt. Dort kann man zur Zeit nämlich miterleben, wie Goldts nächstes Buch entsteht.

>>> 1, 2, 3, 4

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Sehr scary: Einen Mix über Winamp hören, im Hintergrund eine MySpace-Seite öffnen und erst nach zwei Minuten merken, dass man gerade zwei Musiken übereinander hört. Random synchronizing.
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